Modulhaus richtig planen – So wird dein Projekt wirklich stressfrei
Ein Modulhaus klingt im ersten Moment nach der perfekten Lösung: schnell gebaut, bezahlbar, flexibel. Aber ganz ohne Vorbereitung funktioniert auch dieses Baukonzept nicht. Wenn du dein modulhaus richtig planen willst, solltest du dich früh genug mit ein paar wichtigen Fragen beschäftigen – vor allem rund um das Grundstück, das Fundament und die Behörden.
Die gute Nachricht: Wenn du dir vorher ein bisschen Zeit für die Planung nimmst, läuft alles viel entspannter ab. Und genau darum geht’s ja – ein Haus bauen, ohne Nerven zu verlieren.
Das Grundstück: mehr als nur Lage
Bevor du dich in Grundriss-Vergleiche stürzt oder die perfekte Küchenzeile auswählst, brauchst du erstmal ein Grundstück. Und da beim Modulhaus alles per LKW angeliefert wird, ist die Zufahrt zum Grundstück tatsächlich ein entscheidender Punkt.
Worauf du achten solltest:
Gibt’s genug Platz für LKW und Kran?
Ist das Grundstück gut erreichbar – auch für große Fahrzeuge?
Wie sieht’s mit Wasser, Abwasser und Strom aus?
Was sagt der Bebauungsplan – ist ein Modulhaus erlaubt?
Ein toll gelegenes Grundstück nützt dir wenig, wenn du es baulich nicht nutzen kannst. Also lieber früh prüfen, ob alles passt.
Fundament & Bauamt – lieber zu früh als zu spät
Auch ein Modulhaus braucht ein stabiles Fundament – schließlich soll dein Haus sicher stehen. Was du brauchst, hängt vom Boden ab, aber meist reicht eine einfache Bodenplatte oder ein Streifenfundament. Wichtig: Erst Bodengutachten machen, dann entscheiden.
Und was ist mit der Genehmigung? Ganz wichtig:
Hol dir früh Infos vom Bauamt ein
Klär, was du für den Bauantrag brauchst (Lageplan, Statik usw.)
Such dir am besten einen Anbieter, der dir bei der Antragstellung hilft
Je vollständiger deine Unterlagen, desto schneller geht’s
Ein Bauantrag kann dauern – aber wenn du gut vorbereitet bist, geht’s deutlich schneller.
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